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IMPRESSUM

 

Kaiserberghalle und Grundschule Wißgoldingen

Das Projekt in Zahlen: Energieeinsparung
Wärmearbeiteinsparung: 41,3%;  Wärmekostenreduktion = 74,3%
Stromeinsparung: 32,3%
Wassereinsparung: 10,0 %
CO2 Einsparung: 74% oder 155.300 kg/Jahr

Nettovorteil (nach Abzug aller Kosten) für den Kunden (Summe von 15 Jahren): ca. 202.000 Euro
+ Aufgrund der Effektivität der Anlagentechnik ist der Aufwand des
Betriebspersonals für Betreuung deutlich gesunken

Vertragsdaten:

Energiekosten bisher: 47.000 Euro
Einsparungen nach Vertrag: 32.200 Euro pro Jahr
Anteil des Eigentümers an den Einsparungen 33,4% = 10.754 Euro pro Jahr
Baukostenzuschuss: 184.914 Euro
Laufzeit des Vertrages: 12 Jahre

Beschreibung der Gebäude:

Bei den beiden Gebäuden handelt es sich um eine Turnhalle Bj. 1977 und einer Grundschule Bj.ca.1960. Beide Gebäude wurden mit je 1 Ölkessel beheizt. Die Wärmeübergabe und die Regelungstechnik waren veraltet.
    

 Bild: Grundschule Wißgoldingen            Bild: Kaiserberghalle Wißgoldingen    
                                         
  
Maßnahmen:

Demontagen:
- Ölkessel Grundschule und Ölkessel Kaiserberghalle (Gesamt ca.710 kW)
- Wärmeunterstation Kaiserberghalle und Warmwasserbereitung
- Öltank Kaiserberghalle

Installationen:
- Umbau Öltankraum zu Pelletlagerraum
- Installation 2 Pelletkessel zu je 140 kW
- Installation 2 Pufferspeicher mit gesamt 4000 L
- Installation Nahwärmeleitung von Kaiserberghalle zu Grundschule
- Installation neue Wärmeverteilung
- Einsatz von Hocheffizienzpumpen
- Installation neue Warmwasserbereitung (Frischwassersystem)
- Installation thermische Solaranlage
- Neue Regelungstechnik
- Neue Gebäudeleittechnik
- Einsatz von Raumtemperaturfühler, Raumfeuchtigkeitsfühler, CO2 Fühlern
- Einzelraumregelung für Grundschule

Obige Installationen wurden größtenteils durchgeführt um den Verbrauch an Nutzwärme zu minimieren. Damit können die Wärmeerzeugungsanlagen kleiner und kostengünstiger dimensioniert werden, können damit wiederum effektiver betrieben werden und benötigen weniger Platz.

Insbesondere die Senkung der Rücklauftemperaturen, kommt den Wärmeerzeugern und deren Wirkungsgrade stark zugute.

Die Anlagen wurden im Rahmen der Umsetzung hydraulisch abgeglichen.
Die technischen Anlagen werden in Abhängigkeit des Bedarfs bzw. der Anforderung des Nutzers gefahren. Die Anlagen werden fernüberwacht und fernjustiert.