|
|
Geriatrisches Zentrum Esslingen
Kennenburg
Das Projekt in Zahlen: Energieeinsparung
Wärmearbeiteinsparung: 27,7%
Stromeinsparung: 63,1%
Wassereinsparung: 8,1 %
CO2 Einsparung: 42,8% oder 1109 Tonnen/Jahr
Energiekostensenkung: 240.000 Euro netto pro Jahr
Investition: ca. 1,5 Mio. Euro
statische Amortisationszeit: 6,2 Jahre
Vertragsdaten:
Vertragsform: Anlagencontracting (incl. Einsparmaßnahmen auf der
Verbraucherseite)
Ansatz: Energiekostensenkung finanziert die Sanierung
Laufzeit des Vertrages: 15 Jahre
Vertragliche Rahmenbedingungen:
Fa. iecos hat das Projekt geplant, vergeben, überwacht und führt
nun das Energiecontrolling durch. Die Stadtwerke Esslingen sind
Anlagencontractor und Auftragnehmer. Auftraggeber ist das Unternehmen
Dienste für Menschen, kurz udfm.
Beschreibung der Gebäude:
Das Geriatrische Zentrum Esslingen Kennenburg wurde zu Beginn der 70-er
Jahre erbaut. Es umfasst mit seinen mehreren Gebäuden eine geschätzte
Bruttogeschossfläche von 35.000m2.
Anlagentechnik wie Wärmeerzeugungsanlagen, Lüftungsanlagen, Pumpen, Ventile,
Verteiler und Regelungstechnik waren veraltet und uneffizient.
Bild: Geriatrisches Zentrum Esslingen
Maßnahmen:
Demontagen:
- 3 Dampfkessel
- 2 PWW Kessel
- 2 Warmwasserbereitungen
- 7 Warmwasser Boiler
- 1 Osmosenanlage
- 1 Kälteanlagen
- usw.
Installationen:
- 2 Heizzentralen neu: Gesamte Wärmeleistung ca. 2000 kW
- 1 BHKW 112 kW el. 238 kW th.
- 3 Verteiler neu, Pumpen neu, Ventile neu
- Hydraulischer Abgleich der statischen Heizungen und der Lüftungen
- 1 Warmwasserbereitung neu - Frischwassersystem
- 3 Warmwasserbereitungen neu - Puffersystem
- 1 Lüftungsanlage saniert
- 1 Lüftungsanlage neu
- Neue Regelungstechnik
- Neue Gebäudeleittechnik
- Energiemanagement und Energiecontrolling mittels moderner Zählertechnik
- Einsatz von Raumtemperaturfühler, Raumfeuchtigkeitsfühler, CO2 Fühlern
Obige Installationen wurden größtenteils durchgeführt um den
Verbrauch an Nutzwärme zu minimieren. Damit können die
Wärmeerzeugungsanlagen kleiner und kostengünstiger dimensioniert werden,
können damit wiederum effektiver betrieben werden und benötigen weniger
Platz.
Insbesondere das Augenmerk auf die Senkung der Rücklauftemperaturen kommt den Wärmeerzeugern und deren Wirkungsgrade stark
zugute.
Die Anlagen wurden im Rahmen der Umsetzung hydraulisch abgeglichen.
Die technischen Anlagen werden in Abhängigkeit des Bedarfs bzw. der
Anforderung des Nutzers gefahren. Die Anlagen werden fernüberwacht.
|
|